Mit der Gründung der Brandenburgischen Ingenieurkammer als Körperschaft des öffentlichen Rechts erhielten Brandenburgs Ingenieure eine berufsständische Vertretung, die im „Konzert“ mit allen anderen Bundesländern und in der Bundesingenieurkammer seitdem die ihr übertragenen Aufgaben angehen und umsetzen. Es war ein Aufbruch, der mit einem Paradigmenwechsel verbunden war: Die Ingenieurinnen und Ingenieure mussten sich – aus einer Planwirtschaft kommend – auf das weitgehend unbekannte Terrain „Soziale Marktwirtschaft“ als Freiberufler mit ihren Leistungen und eigenem Management durchsetzen. Die Aufgabe der Kammer ist es, als Selbstverwaltungsorgan die Interessen der Mitglieder zu bündeln und zu vertreten. Waren die ersten Jahre davon gekennzeichnet, die Kammer und ihr Wirken aufzubauen, so sind die dann folgenden Jahre dazu genutzt worden, die Tätigkeiten nach allen Seiten hin zu konsolidieren. Die Chronik zieht eine beachtliche Bilanz. Einige wichtige Mitglieder der Kammer präsentieren sich darin mit beeindruckenden Projekten. Die Chronik stellt die Entwicklung der Ingenieurkammer sowie die Visitenkarte einiger Mitglieder vor.
Unsere Agentur realisierte das Layout und die Abstimmung der einzelnen Portraits mit den Mitgliedern.